..sind die typischen asturianischen Dörfer von einfacher Architektur.
Der Fischfang ist eine wichtige Erwerbsquelle Asturiens. Asturien ist ein Glücksfall für alle Fisch- und Krustentieresser.
Das landestypische Essen ist die Fabada, ein Bohneneintopf.
Diese mit Sidra (Apfelwein) eingenommen, dazu Musik gespielt auf der Gaita, einer Art Dudelsack, und man weiß, was die Asturianer lieben.
Asturien stand als einzige spanische Region nie unter dem Einfluss der Araber, deshalb gibt es hier keine Bauwerke mit arabischem Einfluss.
Der Befreiungskrieg gegen die Araber ging vom asturianischen Covadonga aus; Heute ein viel besuchtes Heiligtum. Als Ausgleich zu den fehlenden arabischen Bauwerken sind sehr gut erhaltene römische Bauwerke wie Kirchen und Brücken zu bewundern.
Für Fahrradfahrer ist die Fahrt zu den Seen oberhalb von Covadonga, wegen der sehr steilen Anstiege, eine sportliche Herausforderung. Leider wird das Vergnügen vom Ausflugsverkehr und von Autofahrern, die auf den schmalen, steilen Straßen überfordert sind, getrübt.
Trotz aller Schönheit ist Asturien bislang weitgehend vom internationalen Tourismus verschont geblieben, wenn auch Bemühungen, dies zu ändern, unverkennbar sind. Auch werden allerorts Rutas oder Sendas (Wander-/ Radwege) eingerichtet, die durch die reizvollen Landschaften führen. Häufig findet man auf ihren Wegen Bauten aus vorromanischer Zeit.
Neben den Europäischen Bergen bieten die Gegenden von Quiros und Riosa auch dem ambitionierten Wanderer und Radfahrer eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre Vorlieben in einer -fast- unberührten Natur auszuleben.
Für Pilgernde nach Santiago de Compostela führen zwei Wege durch Asturien. Neben dem Camino del Norte, der unmittelbar an der Küste verläuft, führt der Camino Primitivo von Oviedo durch das Landesinnere nach Santiago. Der Camino Primitivo ist nachweislich der älteste Weg der Jakobspilger. Auf der nachfolgenden Seite gibt es eine kleine Zusammenstellung von Filmen und Broschüren zu Asturien.
zu den Filmen und Broschüren